Dienstag, 5. Juni 2012

Fashion Against Aids - Die Entwicklung



Die Fashion Against Aids Kollektion von H&M ist sicherlich kein neues Thema mehr und keine Angst ihr Blogger-Seelen ich verfasse nicht den gefühlten 1000. Post mit dem gefühlt selben Inhalt.
Als ich die Preview der diesjährigen Kollektion sah und später die Produkte im Onlineshop war ich erstaunt. Zurück gedacht an die erste Kollektion von der ein Viertel des Gesamtumsatzes angemeinnützige Organisationen, die sich für die Prävention unter Jugendlichen einsetzen geht, waren das bombastische Unterschiede. Ich fand es ganz interessant die Entwicklung mit zu verfolgen.


2008

Printshirts und Pullover mit Prints zum Thema Sex/Aids. Entworfen wurden sie von 'Stars' z.B. Timbaland, Rihanna und den Scissor Sisters. Der Zusammenhang zwischen der Kollektion und dem Anlass Aufklärung über Aids ist klar erkenntlich, die Schnitte aber Basics.


2009

Das selbe Prinzip wie im Vorjahr, Prints zum Thema Aids/Sex designt von 'Stars'. Dabei waren 2009 unter anderen Robyn, Katy Perry, Dita von Teese. 
Ich muss sagen ich finde die Schnitte vielfältiger und die Prints filigraner und detaillierter. Neben der Message die auf jedem zuerkennen ist, rückt das modische mehr in den Vordergrund.
Mehr Bilder findet ihr z.B. hier


2010

Die Festival Kollektion. Ein Klarer Umbruch... 
Keine Designer-Patenschaften mit 'Stars' mehr, weg von den einfachen Printshirts.
Passend zum Sommer gabs eine Festival-Kollektion mit Jacken, Hosen, Kleidern, Tuniken, Schmuck, Schuhen sogar Kopfhörern, Camping Stühlen, Zelten und einer Menge anderem  allem was man auf einem Festival brauchen könnte (eine stylische Dose Ravioli hätte nur noch gefehlt)! Eine ganz schöne Entwicklung zu den vorherigen zwei Kollektionen die sich auf Shirts und Sweater beschränkten. Auch das Thema Sex/Aids war als solches auf der Kleidung nicht mehr zu finden!
Das war auch die Erste FAA-Kollektion von der Teile bei mir einzogen. 

2011



Auffällig. Unkonventionell. - Dass sind so die beiden neutralen Adjektive die mir zuerst einfallen wenn ich mich an letztes Jahr zurück erinnere. Buchstaben Prints auf komischen Farben mit komischen Schnitten. “Ich denke, dass es wirklich passt, dass die Kollektion Unisex gehalten ist, da die Krankheit sowohl Männer als auch Frauen betrifft." Erklärte Selma Blair eine der Prominenten die 2011 beteiligt waren.  
Unisex, gut, aber wie es zu den Overalls (!) gekommen ist, ist mir trotzdem ein Rätsel. Heute noch.
Mehr Bilder findet ihr z.B. hier!

2012


Dieses Jahr erinnert eher wieder an 2010, sommerliche Prints, ausgefallene modische Schnitte.
Diesmal ist die Kollektion entworfen von einem internationalen Designerteam und soll die Einheit unserer fünf Kontinente symbolisieren. Aids betrifft jeden Kontinent, daher dieses Konzept. Die Designs die auf Kleidung, Accesoires und Handyhüllen sind eine "Mischung aus folkloristischen Malereien der grönländischen Eskimos, schwarz-weiß Grafiken im Stil der Maori sowie afrikanischen Elementen" (myself.de). Alles wurde in einem tragbaren Rahmen gehalten und auch dieses Jahr gefallen mir einige Dinge sehr gut. (Gekauft ist allerdings noch nichts da kein Laden im Umkreis die Sachen führt)
Mehr Bilder findet ihr z.B. hier!



Ich hoffe mein kleiner Rückblick hat euch gefallen und ihr findet die Entwicklung vllt. ebenso interessant.
Liebe Grüße L.

2 Kommentare:

  1. Wirklich interessant die Entwicklung. Die Klamotten sind wie ich finde schöner geworden, aber dass der Bezug zum Thema so verloren gegangen ist finde ich sehr schade...

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  2. also ich finde die kollektion aus diesem jahr auch am besten von allen. die aus dem jahr 08/09 waren ziemlich langweilig..

    http://www.vera-homeiswheretheheartis.blogspot.de/

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